Heute habe ich ein Kundenlaptop (Lenovo G700) aufgerüstet, damit es schneller wird. Um das zu erreichen habe ich eine schneller SSD eingebaut und den Hauptspeicher von 4 GB auf 16 GB hochgerüstet. War vorher der Rechnerstart eine zähe Angelegenheit, läuft nach dem Einschalten des Rechners jetzt alles flüssig und merkbar schneller. Neben der Hochrüstung der Hardware habe ich das Betriebssystem noch auf Windows 10 aktualisiert, Benutzerprofile gelöscht und einige Programme aktualisiert. Es muss also nicht immer ein neues Gerät sein. Wenn die Substanz stimmt, kann man auch gezielt einzelne Komponenten austauschen und ein gutes Ergebnis erreichen. Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrer Hardware.
Bei einem Kunden stand ein Barebone. Dieser versah seinen Dienst noch mit Windows 7 und sollte aktualisiert werden. Leider hatte sich im Laufe der Zeit der Schalter zum An- und Ausschalten des Gerätes verabschiedet. Es lies sich nur noch mit einem Kugelschreiber, viel Geduld und Glück einschalten.
Nach einer längeren Pause hatte ich mal wieder ein Laptop zur Untersuchung bei mir. Die Informationen zum Fehler lauteten: Es wird plötzlich runter gefahren und ein Virus ist auch drauf. Also habe ich erstmal mit dem avira-rescue System gebootet und nach Viren gesucht. Und tatsächlich wurden mir 65 Funde gemeldet.
Da auf dem Rechner keine Dateien mehr benötigt wurden, habe ich mich für ein vollständiges Zurücksetzen entschieden. Das Systemrecovery ließ sich leider nicht starten, also habe ich das System mit einer Recovery-DVD zurückgesetzt. Dabei fiel mir auf, dass der Lüfter dauernd auf Hochtouren drehte. Aber erstmal wollte ich mich um das Einspielen der Updates kümmern. Da der Rechner dabei immer herunter fuhr, griff ich zu einer praktischen Lösung. Ein Coolpack unter den Prozessor im Bereich des Lüfters sorgte beim Prozessor für einen kühlen Kopf und ich konnte die Updates fertig einspielen.
Danach wollte ich den Lüfter und die Kühlkanäle reinigen. Leider waren einige Schrauben so verkorkst, dass ich den Laptop nicht öffnen konnte. Also ging ich mit einem kleinen Blasebalg ans Werk. Es sammelte sich eine mächtige Staubfluse am Lüftungsgitter welche ich mit einer Pipette entfernen konnte. Anschließend habe ich mit einem Staubsauger gesaugt und mit dem Blasebalg in die gegenüberliegende Öffnung gepustet. Danach lief der Lüfter ohne Belastung wieder ruhig und nur bei voller Rechenleistung drehte er hoch. Damit ist der Laptop bis auf weiteres wiederhergestellt.
Seit längerem mal wieder ein Laptop. Es soll ein Upgrade auf Windows 10 bekommen. Eigentlich keine große Herausforderung – höchstens an die Geduld. So auch in diesem Fall. Von 16:00 Uhr bis ca. 22 Uhr dauert das Herunterladen des Upgrades. Danach gleich den Prozess gestartet. Als ich um 23:30 Uhr ins Bett gegangen bin stand die Fortschrittsanzeige bei etwa 13 %. Heute Morgen war das Upgrade fertig – ohne weiteren manuellen Eingriff.
Gestern Morgen erreichte mich ein telefonischer Hilferuf. Ein Laptop mache nicht mehr das, was es solle und beim Hochfahren kämen unzählige Fehlermeldungen. Weil ich sowieso noch etwas besorgen musste, machten wir gleich einen Termin aus.
In der Tat dauerte das Booten des acht Jahre alten Laptops extrem lange und es poppten unzählige Fehlermeldungen auf. Außerdem schien keine Netzwerkverbindung zustande zu kommen. Ein ping in einer Dos-Shell brachte eine Fehlermeldung in einer Bibliothek und den Hinweis auf die Sockets. Also mit netsh winsock reset alle Verbindungen mal zurückgesetzt, neu gestartet und alles lief wie es soll. Betriebssystem war übrigens Windows Vista – gehört eigentlich ins Museum.