Vor einigen Tagen erreichte mich ein Hilferuf. Es ging darum auf einem Smartphone ein Google-Konto einzurichten, um es dem ältesten Kind zu überlassen. Das schien, aus welchen Gründen auch immer, nicht zu funktionieren. Egal welcher Nutzername/Mailadresse angegeben wurde, google wies alle mit der Meldung „bereits vergeben“ ab. Das da etwas nicht stimmen konnte merkte man spätestens da, als die Mailadresse aus absurd vielen Bestandteilen zusammengesetzt war:
Gestern machte ich mich also auf dem Weg zunächst wurden die Termine, der WhatsApp-Verlauf und die Bilder von dem alten Handy auf ein Neues übertragen. Dann auf dem alten das gewünschte google-Konto eingerichtet und WhatsApp aktiviert. Zu guter Letzt auf einem dritten, ganz alten Handy, ebenfalls noch ein neues google-Konto erzeugt, damit der Filius wenigstens damit spielen kann. Zwischendurch erhielt ich natürlich auch noch WhatsApp und auf dem Handy der Schwester und des Neffen gab es auch noch etwas nachzusehen. Insgesamt handelte ich 6 Smartphones mehr oder weniger zeitgleich. Zwar nicht in einer Jonglagevorführung aber immerhin parallel.
Das ganze brachte mich auf eine Idee, die ich in einer ruhigen Minute mal etwas ausarbeiten werde. Mal sehen, was sich daraus entwickeln lässt.
Vor einigen Tagen erreichten mich zwei Hilferufen wegen nicht funktionierenden Telefonen. In dem einen Fall wurde bei der Telekom die Umstellung auf IP-Telefonie beantragt, aber nicht bedacht, dass dadurch Änderungen an der Installation notwendig werden. Nachdem wir die Telefondosen hinter einem Schrank gefunden hatten (zuvor waren wir schon im Keller und auf dem Dachboden), war das mitgelieferte Kabel schnell ausgetauscht und das Internet funktionierte wieder. Nicht aber das Telefon. Das lag an den Telefonie-Einstellungen im Router. Gemeinsam mit dem Telefonsupport der Telekom konnten die richtigen Einstellungen gewählt werden. Allerdings mehr durch raten als durch fachliche Auskunft. Und ich bin mir sicher, wäre ich kein Informatiker und quasi „vom Fach“, wäre mir die Inbetriebnahme nicht gelungen.
Beim zweiten Hilfesuchen funktionierte nach dem Neustart des Routers das WLAN nicht mehr und auch das Telefon klingelte nicht, man konnte aber anrufen. Das Telefon ließ sich, durch Entnahme der Akkus, wieder zum Klingeln bewegen. Im Anschluss suchte ich mit dem Handy nach dem WLAN, konnte aber kein passendes finden. Dann nahm ich den Roter in die Hand und entdeckte den, im Plastik eingelassenen, Schalter für das WLAN. Beim Ziehen des Netzsteckers hatte der Kunde wohl aus Versehen das WLAN aktiviert. Das Design und die Platzierung dieses Schalters/Tasters ist auch alles andere als optimal. Als ich gestern in einem Hotel Kabel für die Accesspoints für ein Gäste-WLAN installierte fiel mir ein Baugleicher Router in die Hände und ich nutzte die Gelegenheit, den Schalter mal zu fotografieren.
Sie haben Probleme mit ihrer Hardware, wie Telefon, WLAN-Router oder anderen Geräten? Ärgern Sie sich nicht länger damit herum, nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf und ich kümmere mich darum - günstiger als Sie denken!
Seit längerem mal wieder ein Laptop. Es soll ein Upgrade auf Windows 10 bekommen. Eigentlich keine große Herausforderung – höchstens an die Geduld. So auch in diesem Fall. Von 16:00 Uhr bis ca. 22 Uhr dauert das Herunterladen des Upgrades. Danach gleich den Prozess gestartet. Als ich um 23:30 Uhr ins Bett gegangen bin stand die Fortschrittsanzeige bei etwa 13 %. Heute Morgen war das Upgrade fertig – ohne weiteren manuellen Eingriff.
Gestern Morgen erreichte mich ein telefonischer Hilferuf. Ein Laptop mache nicht mehr das, was es solle und beim Hochfahren kämen unzählige Fehlermeldungen. Weil ich sowieso noch etwas besorgen musste, machten wir gleich einen Termin aus.
In der Tat dauerte das Booten des acht Jahre alten Laptops extrem lange und es poppten unzählige Fehlermeldungen auf. Außerdem schien keine Netzwerkverbindung zustande zu kommen. Ein ping in einer Dos-Shell brachte eine Fehlermeldung in einer Bibliothek und den Hinweis auf die Sockets. Also mit netsh winsock reset alle Verbindungen mal zurückgesetzt, neu gestartet und alles lief wie es soll. Betriebssystem war übrigens Windows Vista – gehört eigentlich ins Museum.
In den vergangenen Wochen herrschte an der Hardwarefront ziemlich Ruhe. Doch vergangene Woche bekam ich ein Laptop vorbei gebracht bei dem Windows nicht mehr hochfuhr. Der Kunde meinte gleich, Daten seien keine mehr auf dem Rechner. Das vereinfacht die ganze Sache schon mal. Der obligatorische Virenscan mit dem avira-rescue-System bestätigte meine Erwartungen: 51 Viren. Gut, dass keine Daten mehr benötigt wurden, also konnte ich das System wiederherstellen. Vorgestern habe ich den Rechner dann dem Auftraggeber zurück gebracht.
Gestern erreichte mich dann ein Hilferuf per WhatsApp: „Rechnerabsturz- Daten werden benötigt. Booten nicht mehr möglich“. Ein Vorschlag, wie dieser Fehler per BIOS-Einstellungen behoben werden können soll, wurde vom Hilfesuchenden bereits erfolglos abgearbeitet. Beim Booten mit einer Live-DVD wurde keine Festplatte eingebunden. Merkwürdig. Also habe ich die Platte ausgebaut und in einen anderen Rechner eingebaut. Keine Chance. Sie wurde nicht erkannt. Also liegt offensichtlich ein defekt vor. Daten lassen sich leider keine mehr retten.
Zum Wochenende steht dann die Einrichtung eines neuen Smartphones auf dem Programm. Vermutlich ist damit dann die Hardwareserie erstmal wieder abgeschlossen.