Aktuell haben wir eine Tageslänge von etwa 9 Stunden und die Tage werden bis zum 21. Dezember noch kürzer. Es ist also länger dunkel als hell und man muss sich bei seinen Hobbys auch damit arrangieren. In den letzten Tagen war ich immer noch mal nach Sonnenuntergang draußen, um zu fotografieren – die Langzeitbelichtung fasziniert mich schon immer.
Dabei musste ich feststellen, dass man auf jeden Fall ein Licht dabeihaben sollte. Die Bedienung einer Kamera ist schon im hellen nicht so einfach, wenn man sie in Dunkelheit bedienen soll ist es aber ungleich schwere. Einige Bedienelemente findet man auch mit den sprichwörtlichen geschlossenen Augen, bei anderen ist man sich sicher, wo sie sind, man drückte aber auf etwas anderes. Also entweder die blinde Bedienung der Kamera üben oder eine Lichtquelle mitnehmen. Um die Hände frei zu haben, haben sich für mich Stirn- oder Brustlampen bewährt. Jetzt bleibt nur noch, an den fotografischen Fähigkeiten zu arbeiten und die richtigen Fotospots zu finden – in unserer verkehrsarmen, ländlichen Region gar nicht so einfach aber die dunkle Jahreszeit dauert ja noch ein bisschen an.