An alle, die hier sind, weil sie meinen es ginge um Schmuddelkram: „Gehen sie bitte weiter, es gibt nichts zu sehen“.
So, jetzt wo wir unter uns sind geht es um die Mittelsäule von Stativen und das Problem, wenn ihr bodennahe Aufnahmen mit Stativ machen wollt. Eine Möglichkeit bestünde darin, unter der Mittelsäule ein Loch zu graben. Das ist allerdings nicht sonderlich praktikabel. Eine zweite Möglichkeit wäre die Kamera unter der Mittelsäule zu befestigen. Das ist allerdings nicht bei allen Stativen möglich und außerdem steht die Kamera dann Kopf.
Dabei ist die Lösung ganz einfach, so einfach, dass ich sie auch lange nicht „gesehen“ habe, was mich auch dazu entschlossen hat, diesen Beitrag zu posten. Beim Aufbau des Stativs klappt ihr ein Bein und die Mittelsäule einfach parallel zueinander aus. Die anderen zwei Beine soweit nach au0en wie möglich. Jetzt arretiert/dreht ihr den Stativkopf so, dass die Kamera wieder so ausgerichtet ist, wie sie soll. Die beiden folgenden Bilder sollten ganz gut klar machen, wie es gemeint ist.
Damit fahre ich gut und auch bodennahe Aufnahmen bei schwachem Licht sind gut möglich.
Auf diese Überschrift habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Seit einigen Tagen ziert ein Fach in meinem Fotorucksack die RICOH Theta S. Eine 360° Kugelpanoramakamera. Mit einer Auslösung kann man ein Kugelpanorama erstellen. Eine nette Spielerei. Und heute Morgen habe ich ein erstes Panorama vom Sonnenaufgang bei Facebook und der Theta360-Webseite geteilt.
Sonnenaufgang über Frielendorf. Im Hintergrund ist Homberg/Efze #theta360 #theta360de - Spherical Image - RICOH THETA
Natürlich ist die Auflösung nicht Vergleichbar mit einer DSLR-Kamera vergleichbar, aber einfacher kann man keine Kugelpanoramen erstellen. Ich bin begeistert und werde sicher noch mehr Dinge ausprobieren und teilen.
Heute Morgen war ich schon um 5:30 Uhr unterwegs, um mit meinem neuen Spielzeug, einer Theta S von RICOH ein 360° Kugelpanorama aufzunehmen. Für das Titelbild eines Tourismusvereins bei Facebook erstellte ich dann noch eine Panoramaaufnahme. So kam sie aus dem Sensor (bzw. sah sie nach dem Zusammensetzen aus)
Und das konnte man mit ein bisschen Entwicklung in CameraRaw daraus entwickeln.
Nach dem Klick gibt es noch einen vorher nachher Vergleich. In der Bildmitte bei der Sonne habe ich mir ziemliches Rauschen eingefangen. Ob es mich stört? Ja ein bisschen, aber es ist ja nicht für den Druck oder ein Hochglanzmagazin bestimmt. Und für die Anwendung: „Titelbild für Facebook“ bin ich zufrieden und einmal mehr beeindruckt, was man aus „Schnappschüssen“ durch Nachentwicklung herausholen kann.
Am Freitagabend durfte ich bereits zum zweiten Mal eine Feuerwehrübung dokumentarisch begleiten. Es ist schon faszinierend, den Frauen und Männern der freiwilligen Feuerwehr bei ihrer Arbeit zuzusehen. Hier zeige ich mal zwei der über 200 Bilder, die am Freitag entstanden (Klick macht jeweils groß).
(Einstellungen: f/10; 1/400 s; ISO 1000; xx mm)
(Einstellungen: f/20; 1/800 s; ISO 1000; xx mm)
Interessant war noch, dass wir, um den Einsatzleiter aus der Reserve zu locken, auch noch ein kurzes Interview mit ihm gemacht haben. Eine gute Erfahrung, vermutlich für beide Seiten.
Der Große hat ja vor einiger mit seiner Hühnerzucht begonnen. Im Internet hatte er Bruteier der Rasse Sussex bestellt. Eine alte englische Landhuhnrasse. Aus den zwölf Eiern schlüpften sechs Küken. Wie sich inzwischen heraus gestellt hat alles Hähne. Nun hegt der den Wunsch, die Hähne zu verkaufen bzw. wenn möglich gegen Hennen zu tauschen.
Um dieses Vorhaben voranzubringen, haben wir am Samstag eine Fotosession im Hühnergarten gemacht. Die Hühner waren sehr unruhig und zeigten oft nur ihren Rücken und ihr Hinterteil. Einige gute Bilder sind aber gelungen. Hier nun ein bearbeitetes Porträt eines Hahnes:
Einstellungen: f/4; 1/200 s; ISO 100; 85 mm Festbrennweite
Nach dem Klick gibt es noch einen Vorher/Nachher-Vergleich