Foto und Retusche: Stillleben zu Halloween
Für eine Veranstaltungserinnerung auf einer Facebookseite habe ich einen herbstlich dekoriertes Stillleben fotografiert und in Photoshop nachbearbeitet. Zum einen habe ich das Bild etwas ins gelbe verschoben, Mit einer Vignette versehen und das Logo des Vereins aufgehellt (mit dem Radialfilter in Camera Raw). Dann habe ich die Aufnahme natürlich geschärft. In Photoshop habe ich die Staubflecken entfernt und mit Füllebenen die Farben etwas aufgefrischt. Als letzte Maßnahme habe ich noch ein bisschen Dodge&Burn betrieben. Hier ist das Endergebnis:
(Klick mach groß)
und nach dem Weiterlesen-Buttongibt es noch ein Vergleich.
Vor einigen Tagen habe ich mir ein extralanges USB-Kabel bestellt. Der Hintergedanke dabei war, kabelgebunden zu Fotografieren. D.h. Aufnahmen direkt nach Lightroom bzw. auf den Rechner zu kopieren und dort während des Fotografierens anzuzeigen. Vor einigen Tagen hatte ich Zeit das ganze auszuprobieren und es funktionierte problemlos. Einfach die Kamera mit dem Rechner verbinden. Lightroom starten und Datei/Tether Aufnahme/Tether-Aufnahme starten auswählen. Die Kamera (Canon EOS 6D) wurde ohne Probleme erkannt und es konnte losgehen.
Weil ich sowieso am Ausprobieren war, habe ich mich auch noch mal mit dem entfesselten Blitzen beschäftigt und es tatsächlich hinbekommen, die Kamera per Funk auszulösen und von der Kamera mit Funk den irgendwo im Raum stehenden Blitz auszulösen.
Alles das diente zur Vorbereitung auf geplante Fotoaufnahmen in einer Gaststätte. Bei denen ich gerne mit mehrfach ausgelösten Blitzen und mehreren Aufnahmen eine Komposition erstellen möchte.
In meiner Fototasche befindet sich seit einigen Tagen ein neuer Ausrüstungsgegenstand: Ein Polfilter. Am Samstag habe ich vor einem Termin mal einige Versuche damit gemacht. Entschuldigt bitte die lausige Qualität des Ergebnisses, man kann aber trotzdem ganz gut sehen, dass der Polfilter die Spiegelungen in einem Fenster reduzieren kann.
Oder gerne auch noch tiefer. Nein, nicht was ihr jetzt (vielleicht) denkt. Es geht um das Fotografieren. Nichts ist langweiliger wie ein Foto aus Augenhöhe. Finde ich auf jeden Fall. Natürlich kommt es auch immer darauf an, was man zeigen und welche Bildwirkung man erzielen möchte. Und natürlich erwische ich mich auch immer mal wieder dabei einfach aus dem Stand zu fotografieren. Aber wenn ich bewusst fotografiere versuche ich immer wieder die Perspektive zu wechseln. So auch bei diesem Beispiel (Klick macht groß).
Sicher kein Meisterwerk aber es hat eine gute Wirkung durch den Niedrigen Kamerastandpunkt und die sich daraus ergebende Perspektive. Der verschwommene Hintergrund tut dann noch seines dazu.
Übrigens darf man dabei keine Angst haben sich schmutzig zu machen. Für die obere Aufnahme lag ich zum Beispiel im feuchten Gras, aber das gehört dazu.
… ist auch daneben. Der eigentliche Plan war, eine oder mehrere Wespen auf einem Bild einzufangen. Das sollte bei der diesjährigen Plage eigentlich kein Problem sein. Denn wenn man draußen etwas isst oder trinkt sind die Plagegeister meistens sofort zur Stelle. Doch wenn man sie mal braucht ist keine da oder alle sind bis zum Stachel im Obst eingetaucht. Das war also nichts. Als ich gerade einpacken wollte machte sich dieser Schmetterling über den Sommerflieder (auch Schmetterlingsstrauch genannt) her und musste als Ersatz erhalten. (Klick macht groß)