Vor etwa zehn Jahren bestimmten im Sommer erhöhte Ozonwerte die Nachrichten. Beinahe täglich wurde die ‚Bevölkerung in den Medion vor den zu hohen Werten gewarnt und es wurden sogar Fahrverbote ausgesprochen. In diesem Sommer, der sich ja wirklich von seiner heißesten und trockensten Seite zeigt, habe ich bisher noch nichts von erhöhten Werten vernommen, Überhaupt ist es die letzten Jahre ruhig um den Ozonalarm geworden.
Wie ich darauf komme? Am vergangenen Wochenende sagte der Gegner unserer Seniorenmannschaft das Spiel der zweiten Mannschaft ab. Begründung war, dass sie bei der Hitze keine Mannschaft zusammen bekämen. Das will ich hier nicht bewerten und auch zur Diskussion, ob bei herrschenden Temperaturen von fast 40° überhaupt gespielt werden sollte will ich nichts beitragen. Vielmehr stand ich vor einem ganz anderen Problem. Ich musste potentielle Besucher der Spiele darüber informieren, dass ein Spiel ausfällt. Dazu nutzen wir klassischerweise unsere Internetseite und den Facebookauftritt. Und gerade bei Facebook verbreiten sich Artikel mit Bildern wesentlich besser als nur Texte.
Also montierte ich das Weitwinkelobjektiv auf der Kamera, suchte einen Ball und begab mich in unseren Garten um ein Symbolbild zu erstellen. Ein bisschen Retusche und Nachbearbeitung später kann sich das Ergebnis sehen lassen.
Einstellungen: f/4;1/4000 s; ISO 400 (musste schnell gehen und ich habe vergessen umzustellen), 8-15 mm bei 15 mm
In diesem Jahr habe ich leider ein bisschen wenig Flugzeiten mit meiner Drohne gehabt. Im kommenden Jahr muss ich das Gerät also vermehrt nutzen. Eigentlich hatte ich den Plan für den diesjährigen Adventskalender mehr Drohnenaufnahmen zu machen aber leider hat mir das Wetter einen dicken strich durch die Rechnung gemacht. So auch eigentlich bei dieser Aufnahme wo sowohl beim Flug als auch bei der Nachbearbeitung noch Zeitmangel dazu kam.
Neulich trat auf unserem 1. Kraut- und Rübenmarkt ein Feuerspucker auf. Er spuckte und schluckte Feuer und erzeugte Funkenregen mit brennender Stahlwolle. Das sah sehr gut aus und ich hatte das Glück, von einem Balkon herunter fotografieren zu können. Ich hatte also freie Sicht auf den Künstler. Mangels Stativ (hatte es mal wieder nicht dabei) fotografierte ich freihändig aber aufgelegt auf dem Balkongeländer. Bin mit dem Ergebnis zufrieden. Wer das Bild verwenden möchte, kann es auf pixabay.com (https://pixabay.com/de/feuer-funken-nacht-show-stahlwolle-2946777/) herunterladen.
(Klick macht groß)
Einstellungen: f/8; 0.8 s; ISO 100;EF 70-200 mm bei 105mm
Nach dem Klick gibt es noch den Vorher/Nachher Vergleich.
Für das Titelbild einer Facebookseite war mal wieder ein Update fällig. Es zeigte noch ein grünes Gerstenfeld im Frühsommer. Also nutzte ich in den vergangenen Tagen die goldene Stunde für ein Herbstmotiv. Ginge sicher noch Stimmungsvoller und besser, aber für einen Schnellschuss was sowohl die Aufnahme als auch die Nachbearbeitung betrifft bin ich zufrieden.
Übrigens ist es das 40. Bild, dass ich bei pixabay.com hochgeladen habe.
(Klick macht groß)
Einstellungen: f/5; 1/50 s; ISO 100;24/EF 24-70 mm bei 24mm
Nach dem Klick gibt es noch den Vorher/Nachher Vergleich.
Für den Sommerurlaub hatte ich mich dazu entschlossen, die große Spiegelreflex und alles Zubehör zu Hause zu lassen. Eine Woche ohne viel Ausrüstung und große Kamera. Am Start war mein Galaxy S7 und meine Canon Powershot G7X. Und dass beide gute Ergebnisse liefern hat sich einmal mehr gezeigt. Für das heimische Fotoalbum und die Urlaubserinnerungen völlig ausreichend.
Außerdem am Start meine neue Kamera, die GoPro Hero war am Start, aber mit der bin ich noch nicht so richtig warm geworden. Das braucht noch ein bisschen. Unten mal das Ergebnis einer manuell eingestellten Langzeitbelichtung mit der G7X. Mangels Objektiv habe ich die Kamera auf einen Stein gestellt und den Selbstauslöser genutzt.
(Einstellungen: f/4.0; 30 s; ISO 125 G7X)
Hier war es in den Urlaubstagen relativ ruhig. Das lag zum einem daran, dass wir eine Woche weg waren und dass wir vor und gleich nach der Reise Renovierungsarbeiten vorgenommen haben. Das frisst jede Menge Zeit. Und dann ist noch so viel zu tun und so wenig Zeit. In drei Wochen muss das nächste Gästemagazin fertig sein. Dennoch werde ich versuchen hier wieder regelmäßig Content zu liefern. Eine weitere Überarbeitung steht ja auch noch an.