Der Anfang ist gemacht. Das freeletics-Jaresabo gebucht und die Einschätzung für den persönlichen Coach ist erfolgt. Und heute spüre ich schon ein wohliges Gefühl in den Muskeln, die ich während der Einschätzung benötigt habe. Dynamische Liegestütze und Kniebeugen – wenigstens hätte man es früher so genannt.
Zunächst schien die Aufgabe ziemlich leicht, entpuppte sich dann aber als relativ anstrengend. Der Trainingsplan ist erstellt und ich werde versuchen mich daran zu halten. Etwa jede Woche werde ich hier einen kurzen Bericht abgeben.
Damit man die Wirkung des Trainings beurteilen kann habe ich den Ist-Zustand dokumentiert. Ob und in welcher Detailierung ich das veröffentliche weiß ich noch nicht. Das wird die Zeit zeigen. Auf jeden Fall habe ich gestern nach langer Zeit unsere Waage mal wieder mit Batterien bestückt und mein Gewicht bestimmt. Dass es mehr sein würde als beim letzten Mal, als ich die Waage benutzt hatte, war klar, dennoch war ich ein bisschen positiv überrascht, weil ich eigentlich mit Schlimmeren gerechnet hatte. Nun denn, zu viel ist es trotzdem… Demnächst mehr dazu an dieser Stelle. WW steht übrigens für Wanst-weg (also Bauch weg).
Was ich sehe, wenn ich in den Spiegel oder an mir herunter schaue gefällt mir nicht – gar nicht. Der Stress der vergangenen Woche, das „all inclusive“ im Urlaub und der Bewegungsmangel auf Grund zahlreicher Termine haben ihre deutlichen Spuren hinterlassen. Mich schmückt im Moment ein ziemlicher Ranzen, Wanst, Bauch, … Nennt es wie ihr wollt, das ist nicht gut und muss sich ändern. Und damit beginne ich sofort, nicht erst morgen, am Montag oder am 1. September.
Ab sofort beginne ich mit dem Programm „Wanst-weg“. Das muss sein!
In der vergangenen Woche musste mein Auto in die Werkstatt. Es lief heiß. Ursache war ein defekt am Thermostatgehäuse. Dort war eine Dichtung am Flansch undicht und Kühlerflüssigkeit trat aus, was irgendwann zu einem Mangel führte und den Motor zu heiß werden ließ.
Weil ich den Fehler gemacht hatte, in der Werkstatt zu sagen, dass ich den Wagen wegen meines Urlaubs nicht sofort wieder benötige, dauerte es einige Tage und ich machte alle Wege mit dem Fahrrad. Es ist schon erstaunlich, was da letztlich zusammenkommt. Fast 30 km – nur durch mehr oder weniger Kurzstrecken.
Gestern haben unsere Senioren dann in Schwarzenborn gespielt und weil sonst nichts anlag habe ich die Gelegenheit genutzt und bin mit dem Fahrrad hin gefahren. Hin und zurück insgesamt 29,12 km in 1:54.45 Stunden. „Hoch“ in 1:11 und runter in 43 Minuten. Und danach habe ich mich einfach gut gefühlt und festgestellt, dass ich mich wieder öfter auf den Sattel setzen müsste.
Nach unserer Urlaubsreise hatte mich irgendwie die totale Erschöpfung gepackt. Erkältet von der Klimaanlage und wieder zu Hause konnte ich mich zu nichts zählbarem aufraffen. Leider. Da gestern bei meinem Auto aber der Motor heiß lief und sich der Wagen nun in der Werkstatt befindet, werde ich alle Besorgungen in dieser Woche mit dem Fahrrad erledigen. Heute Morgen sind schon die ersten 3 Kilometer dazu gekommen. Mal sehen, wie viele am Ender der Woche auf dem Tacho stehen.
Man nimmt sich ja immer viel vor, aber auf Grund er Hitze im Istrien war es nicht möglich, sich übermäßig sportlich zu betätigen. Allerdings bin ich jeden Tag mehrere hundert Meter im Meer geschwommen und an zwei Tagen haben wir auch eine längere Wanderung absolviert. Allerdings immer ohne runtastic, so dass ich keine genauen Zahlen nennen kann. Aber natürlich hätte es mehr sein können.
Seit der zweiten Wanderung habe ich auch Probleme mit meinem Rücken, die erst langsam wieder besser werden. Jetzt habe ich noch etwa eineinhalb Wochen Urlaub und ich muss mich aufraffen etwas zu tun