Vor einigen Tagen waren in Rothenburg ob der Tauber. Ich war bereits zum zweiten Mal dort und es ist wirklich eine sehenswerte Stadt. Beim ersten Mal übernachteten wir in einem Nachbarort direkt an der Tauber und dieses Mal mitten in der Stadt in der Nähe des Marktplatzes im Hotel Eisenhut. Ein wirklich tolles Ambiente in den alten Patrizierhäusern.

Im Zimmer gab es Möbel wie geschaffen für einen Auftritt bei Bares für Rares und außerdem stand dort ein Hosenbügler. Wie ich darauf komme? Wir waren am Marktplatz und sahen einige junge Japaner auf den Marktplatz kommen. Es waren etwa 5°, also nicht besonders warm. Eine junge Frau hatte einen großen Kapuzenpullover an. Und dann sah man nur Bein, keine Hose. Der Pullover war auch nicht besonders lang. Ein gewagtes Outfit für den deutschen Februar. Wir sahen ihr hinterher und erst bei genauem Hinsehen konnte man eine abgeschnittene Jeans unter dem Pullover sehen.

Wir hatten schnell zwei Vermutungen, die zu dieser Kleidung geführt haben könnten. Entweder war die junge Frau im Reiseführer bei der Klimatabelle in der Spalte verrutscht. Zum Beispiel auf den August und hat gedacht: „25° Durchschnittstemperatur, da brauche ich keine lange Hose“. Oder sie hat im Hotel den Hosenbügler ausprobiert und das „altertümliche“ Gerät hat ihre Hose nicht nur gebügelt, sondern die Beine abgebrannt. Aber vermutlich stimmt keines von Beidem und wir hatten einfach mal was zum Staunen und Lachen.

Hosenbuegler

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