Gestern Abend hatte ich noch eine größere Runde in Münchens Süden gedreht. 45 Minuten vor dem Hotel kam ich in der Nähe des Kunden an einem Griechischen Restaurant vorbei. Dort waren wir hin und wieder schon Mittagessen und es war immer lecker. Da ich noch kein Abendbrot gegessen hatte, bin ich kurzerhand rein. Das erste was mir auffiel war, dass es dort leerer war als sonst. Ich hatte gerade mein Essen bestellt, da kam schon der Kellner und stellte mir einen Ouzo auf den Tisch. Der lief runter wie Öl und knallte ordentlich rein, besonders, weil ich morgens das letzte gegessen hatte.

Nach dem Essen fragte mich der Kellner, ob ich noch einen Espresso oder Ouzo aufs Haus habe wolle. Espresso mag ich nicht, also nahm ich den Ouzo. Den ersten hatte ich noch als Apparativ langsam genossen, den zweiten zur Magenberuhigung als typischen Schnaps. Nach meinem Russen hat es mit dann auch gereicht und ich war über den etwas weiteren Fußweg ins Hotel ganz froh. Bleibt als Fazit, dass die Griechen, wenigstens in dem Restaurant, sehr großzügig waren und geschmeckt hat es auch lecker. Aber vielleicht ist diese Großzügigkeit bei Kleinigkeiten genau das Problem an der ganzen Miesere.

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