In meinem Postfach als Vereinsvorsitzender befand sich eine Mail, die Schlimmstes befürchten ließ. Der angebliche Absender war die Kreissparkasse. Man habe eine ungewöhnliche Transaktion bemerkt und wolle mich nun darüber informieren. Details zu dem Vorfall seien in einem Anhang aufgeführt.

Doch bei genauem Hinsehen entpuppt sich diese Mail als ein Versuch mir einen Virus unterzujubeln. Der Anhang ist eine manipulierte Worddatei. Niemand würde eine Wortdatei verschicken, da diese sich nach dem Erhalt beliebig manipulieren lässt. Aber auch in der fehlenden Anrede, an Rechtschreibfehlern und der Formatierung der Nachricht lässt sich ein Betrugsversuch identifizieren.

 

Spätestens beim Gruß der „Sparkassen GmbH“ sollte auch der letzte Zweifler stutzig werden. Man sieht also es gilt immer wieder der Grundsatz: Egal wie schlimm die Nachricht zu sein scheint, Ruhe bewahren, die Kriterien für eine Echtheit abarbeiten und ggf. um letzte Zweifel auszuräumen telefonisch nachfragen.

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