Wir sind in der glücklichen Lage, auf dem Land zu wohnen. Genauso, wie man sich es vorstellt, zwischen Wäldern, grünen Wiesen und Obstbäumen. Und weil wir die Natur so lieben, pflücken wir im Spätsommer die Äpfel und lagern sie in unseren Kellern ein. Natürlich werden die Äpfel etwas schrumpelig, haben hier und da eine braune Stelle aber dem Geschmack tut das alles keinen Abbruch - im Gegenteil.
Da unser Keller nicht über unbegrenzte Lagerkapazitäten verfügt, gehen die eigenen Vorräte langsam zu Ende und wir greifen hin und wieder im Laden zu. So auch neulich bei einer Kiste Pink-Lady Äpfeln aus deutschen Landen. Wenn man die Äpfel aus dem eigenen Garten anschneidet und über Nacht liegen lässt, werden sie an der Schnittkante natürlich braun und die ganze Schnitze trocken. Nicht so die Super-Schnitze des Pink-Lady Apfels. Die sah morgens noch so frisch aus, als wäre sie gerade aufgeschnitten worden. Aber nicht nur das, sie knackte beim Zubeißen wie eine Frische Schnitze. Ob das alles mit rechten Dingen zugeht?