Seit meinem Eintritt in das Berufsleben bin ich Pendler. Eigentlich fing es schon im Studium an, aber das nur am Rande. Am vergangenen Dienstag war meine Heimreise katastrophal. Der Grund war ein bisschen Schnee auf der Fahrbahn.

Schneematsch
So fing es an: Stauanfang und ein bisschen Schneematsch.

Nach guten acht Kilometern Stau auf der Autobahn verließ ich diese planmäßig. Allerdings staute es sich schon auf der Abfahrt. Ein LKW, der auf die Autobahn auffahren wollte blockierte mit durchdrehender Antriebsachse die halbe Fahrbahn. Und auf dem Kreisel hinter der Abfahrt versuchte ein LKW Fahrer aus Holland seine Fahrt fortzusetzen. Leider misslang das gründlich. Aber von den Schwierigkeiten ließ sich der Holländer nicht aufhalten. Immer wieder setzte er seinen Bock zurück und versuchte mit neuem Schwung die wirklich schwache Steigung zu bewältigen – doch leider Fehlanzeige. Irgendwann konnten wir eine Pause zwischen Anlauf und Versuch nutzen und den Kreisel durchfahren. Doch es war noch nicht geschafft. An beinahe jeder kleinen Steigung stand ein sommerbereiftes Fahrzeug und verhinderte ein zügiges Weiterkommen.

Rutschen

Nach zwei Stunden kam ich dann, ziemlich genervt, endlich zu Hause an. Dort merkte man nichts von dem selbstgemachten Winterchaos. Die Landschaft war nur leicht gepudert und die Straßen frei.

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