Man kann noch so sehr darauf achten, wo man seine Mailadresse angibt. Irgendwann nimmt die Spam-Flut zu und es scheint kein Kraut dagegen gewachsen zu sein. Das ist nicht nur lästig, sondern je mehr Spam-Mails den Weg ins Postfach finden um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man beim schnellen Löschen der Spams auch mal eine wichtige Mail erwischt. Man kann sich dem Schicksal ergeben und jeden Morgen die Unzahl der Spams löschen oder aktiv etwas unternehmen.
Was ich mache und mein Weg zu dem heutigen Zustand fasse ich in diesem Artikel mal zusammen.
Wegen der Corona-Krise hat sich die Zahl der Videokonferenzen enorm gesteigert. Dazu kommt die Tatsache, dass die meisten der Teilnehmer allein im Homeoffice arbeiten und keine Notwendigkeit besteht, die Stimmen und Geräusche aus dem Raum zu hören. Bei manchen Kopfhörern ist man gut von der Außenwelt abgeschirmt. Das ist gut, weil man die Stimmen der anderen Teilnehmer gut wahrnimmt, allerdings hört man seine eigene Stimme nicht oder nur gedämpft. Unweigerlich fängt man an sehr laut zu reden und hat beinahe das Gefühl zu schreien. Dazu gibt es eine einfache und eine technische Lösung.
In Windows gibt es die Möglichkeit aus einem Explorer-Fenster heraus Dateien an den Mailclient weiterzugeben und diese so einfach zu verschicken. Ich hatte im Zuge der Professionalisierung vor einiger Zeit von Thunderbird zu Outlook gewechselt. Leider öffnete sich beim Senden an/Emailempfänger aber weiter Thunderbird. Nach dem Klick folgt eine Beschreibung, wie man das ändern kann.
Um es kurz zu machen: gar nichts, denn es handelt sich um eine Betrugsmasche. Doch von Anfang an. Heute Morgen klingelte das Telefon. Das Display zeigt einen Anruf aus Spanien an. Ich nehme ab und höre die typische Hintergrund-Geräusch-Kulisse eines Callcenters.
Eigentlich will ich schon auflegen, aber es wird interessant. Ein schlecht zu verstehender Mann spricht mich auf Englisch an. Er sei vom Microsoft-Support und man habe in den vergangenen Tagen vermehrt Fehlermeldungen von meinem Rechner bekommen.
Nicht erst seit Corona geht der Trend zum Homeoffice. War es im Jahr 2014 etwa jedes fünfte Unternehmen, welches seinen Angestellten Homeoffice ermöglichte, bietet heute jedes vierte Unternehmen diese Möglichkeit an.
An vielen Arbeitsplätzen stehen den Mitarbeitern mehrere Monitore zur Verfügung. Mit dem passenden Parameter kann man beim Herstellen der Remote-Desktop-Verbindung auch alle Monitore nutzen.