Bei Informatikern oder Programmierern hält sich in der Allgemeinheit hartnäckig das Bild des pickeligen Kellerkindes, der in seinem dunklen Kellerloch sitzt. Umringt von Pizzakartons und leeren Getränkedosen.

Ohne Frage gibt es die natürlich auch. Aber mir ist in 15 Jahren Tätigkeit als Informatiker und Softwareingenieur erst einer begegnet. Weil ich in letzter Zeit einige Male damit konfrontiert war, dass es jemandem fehlt möchte ich in einer losen Serie mal aufschreiben, auf was es im Projektgeschäft bei der Softwareentwicklung ankommt.

Ist doch klar wird sich so mancher jetzt denken. Ich muss ein Ass in Programmierung sein. 15 Programmiersprachen beherrschen und alle Designpatterns auswendig kennen. Doch ist es das wirklich? Meine Erfahrung zeigt: Nein. Klar ist das notwendige Handwerkszeug wichtig und nicht zu unterschätzen. Doch in aller Regel ist es dem Kunden egal, mit welcher Sprache und mit welchen tollen Technologien seine Software umgesetzt wird. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.

Aber worauf kommt es dann an? Ausschlaggebend für erfolgreiches Arbeiten im Kundenumfeld sind für mich ganz klar die sogenannten Soft Skills. Also die emotionale Intelligenz. Dazu gehören unter anderem Aufmerksamkeit, Umgangsstil, Kreativität, Selbstbewusstsein, Koordination und noch einige mehr. Wer sich jetzt freut, weil ihm zum Bullshit-Bingo nur noch „die Cloud“ zur vollständigen Reihenfolge fehlt, sei auf den nächsten Artikel verwiesen, bei dem ich genauer auf die Soft Skills eingehen werde. Wer sich schon jetzt informieren will, sei auf diesen Artikel verwiesen:

http://www.infoquelle.de/Job_Karriere/Wissensmanagement/Soft_skills.php

Zum Teil 2: Der Alleskönner

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