Es kommt immer wieder vor, dass ein Stück Software nicht so funktioniert wie es soll. Dann muss man auf Fehlersuche gehen. Manchmal ist schnell klar, was das Problem auslöst. Ein anderes Mal ist es nicht so einfach. In den Fällen, wo sich die eigentliche Fehlerursache nicht gleich erschließt, ist es wichtig, dass man den Fehler systematisch eingrenzt.

Als völlig unbrauchbarer Ansatz hat es sich erwiesen, ins Blaue hinein Änderungen am Code vorzunehmen. Das führt in den seltensten Fällen zum Erfolg und wenn, ist oft nicht klar warum.
Also sollte man im ersten Schritt versuchen, durch debuggen oder Testausgaben die Stelle an der der Fehler auftritt einzugrenzen. Wenn man so den Codebereich, in dem der Fehler auftritt, ausfindig gemacht hat und man ihn sogar nachvollziehen kann versucht man im zweiten Schritt zu verstehen, was schief läuft um dann durch geeignete Maßnahmen den Fehler zu beseitigen.

Neben der systematischen Fehlersuche gibt es einen weiteren Bereich bei dem man mit System vorgehen sollte. Es hat sich als Vorteilhaft erwiesen, wenn man ein großes Problem, welches zunächst unlösbar erscheint, systematisch in kleine, lösbare Aufgaben aufteilt. Irgendwann hat man dann durch systematisches Lösen der Teilaufgaben die große Aufgabe umgesetzt.

Mit einem systematischen, geplanten Vorgehen, erreicht man also die Ziele schneller.

Zum Teil 3: Freund oder Feind?
Zum Teil 5: Mach es richtig!

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