Für eine neue Webseite nutze einige neue Stilelemente und muss mich deswegen beim Stylesheet mit floats, kollabierenden Elternelementen und anderen Unzulänglichkeiten rumschlagen. Einen guten Überblick über die typischen Probleme und Ihre Lösungen geben sie drüben im Elmastudio und den Artikel kann ich nur als Lektüre empfehlen: http://www.elmastudio.de/programmierung/css/hilfreiche-css-tipps-so-bekommst-du-floats-in-den-griff/
Dann noch eine kleine Eselsbrücke, an alle, die sich nicht merken können, wann man in einem Stylesheet ein Element mit # und wann mit einem Punkt anspricht. Will man ein Objekt über die Klasse identifizieren (class) nutzt man einen Punkt, also .classname{…}. Und Über die ID nutzt man einen Hashtag, also #id{…}. Ich merke es mir so, dass man auf die Elemente einer Klasseinstanz beim Programmieren über einen Punkt zugreifen kann. Und eine ID kann man sich auch als Nummer vorstellen, also ein #. Bei mir hat es geholfen und ich muss gar nicht mehr überlegen.
Wer kennt das nicht, man will ein Bild im Internet veröffentlichen, aber es sind Personen oder Dinge darauf zu sehen (z.B. Autokennzeichen) die nicht jeder sehen soll. Dann kann man die Bereiche mit dem Auswahlwerkzeug auswählen und dann einen Filter auf die Auswahl anwenden. Eine schnellere Möglichkeit ergibt sich aber bei der Arbeit mit einer Ebenenmaske. Dann kann man mit einem weißen Pinsel den Effekt überall dort aktivieren, wo er benötigt wird. Das geht aus meines Sicht deutlich schneller.
- Ebene mit strg+j kopieren und auf diese neue Ebene einen Vergröberungseffekt anwenden. Zum Beispiel „Kristallisieren“. Die Parameter so wählen, dass man keine Personen mehr erkennen kann. Das Ergebnis könnte dann so aussehen:
- Bei gedrückter ALT-Taste nun eine neue Ebenenmaske anlegen. Damit wird der ganze Effekt ausmaskiert und mit einem weißen Pinsel auf der Maske können nun die Bereiche übermalt werden, die nicht mehr kenntlich sein sollen.
Manchmal ist es notwendig, ein bestehendes bzw. verwendetes joomla! Template um eine neue Modulposition zu erweitern. Dies ist leichter als man denkt. Zunächst muss man sich einen Namen für die neue Modulposition überlegen. Dabei bevorzuge ich sprechende Namen anstatt den Namen über die Anordnung (also z.B. „footer“ statt „unten“). Diese Namen trägt man dann in die Sektion <positions> in der templateDetails.xml ein. Im Beispiel habe ich den Namen bigfooter gewählt.
Dann muss man das neue Modul noch in der index.php ergänzen. Die Formatierung hängt dabei natürlich vom Seitenaufbau statt.
Die eigentliche Einbindung funktioniert aber unabhängig davon mit der folgenden Zeile:
<jdoc:include type="modules" name="bigfooter" style="none" />
Manchmal benötigt man einen anderen Hintergrund für ein freigestelltes Motiv. Es gibt diverse Webseiten wo man auch kostenlose, Hintergründe und Texturen herunter laden kann. Eine andere Möglichkeit möchte ich hier zeigen. Mit dem Renderfilter „Wolken“ und dem Filter „Rauschen/Rauschen hinzufügen“ kann man schnell einen einfachen Hintergrund erstellen.
Ein unentbehrliches Hilfsmittel für den Entwurf und die Skizzierung von Webseiten sind sogenannte Skizzenpapiere oder Vorlagen mit einer Spaltenrasterung. Eine „der“ Seiten mit verschiedenen Vorlagen für unterschiedliche Werkzeuge und mit vielen Spaltenrasterungen und einem Bereich mit Webseiten und deren Spaltenrasterung ist 960.gs. Darauf greife ich beim Entwurf von Webseiten zurück.