Als ich am Dienstag den großen ins Training gefahren habe, habe ich die Zeit genutzt und eine kleine Runde durch die Schwalmauen gedreht. Dabei ist mir das ein oder andere durch den Kopf gegangen, unter anderem auch die Cinemagraphie. Da es ziemlich windig war und ich schon verschiedene Bilder gesehen habe wo nur ein Teil der Kleidung oder eine Haarsträhne wehten habe ich ein Video von einer sich im Wind wiegenden Mohnblume gemacht. Mit dem Handy.
Gestern Abend habe ich dann das langweilige Spiel genutzt und habe mich mal an dem Thema versucht. Die Idee dahinter ist klar: Über das eigentliche Video wird ein Standbild gelegt und mit einer Maske werden die Teile durchsichtig gemacht, die sich bewegen sollen. Das hat mit meiner Mohnblume auch schon ganz gut geklappt. Allerdings war die Qualität der Aufnahme zu schlecht und man konnte einen deutlichen Schärfeunterschied beim durchsichtigen Bereich sehen. Das verwundert mich nicht wirklich, vor allem auch, weil der Raps im Hintergrund noch zu scharf war. Die erste Erkenntnis ist also: Von der Technik verständlich, aber es kommt in großem Maße auch auf die Aufnahme an.
Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt.