Nicht erst seit Corona geht der Trend zum Homeoffice. War es im Jahr 2014 etwa jedes fünfte Unternehmen, welches seinen Angestellten Homeoffice ermöglichte, bietet heute jedes vierte Unternehmen diese Möglichkeit an.
An vielen Arbeitsplätzen stehen den Mitarbeitern mehrere Monitore zur Verfügung. Mit dem passenden Parameter kann man beim Herstellen der Remote-Desktop-Verbindung auch alle Monitore nutzen.
Dinge die man nicht vergessen möchte notiert man sich auf einem oder mehreren Zetteln. Diese legt man dann irgendwo ab, wo man daran denkt – oder auch nicht. Die Notizen werden auf dem Zettel erweitert, abgehakt und um neue Punkte ergänzt. Damit man die Notizzettel nicht vergisst platziert man sie im Geldbeutel, so dass man sie häufiger sieht. Das kann man so machen, muss man aber nicht.
War es zur Zeit meines Starts in den Beruf noch die Ausnahme, gehört es heute ja beinahe schon zum Standard: der Computerarbeitsplatz mit zwei Monitoren. So auch bei uns in der Entwicklung und am heimischen Arbeitsplatz. So kann man beim Programmieren an einem Monitor die Entwicklungsumgebung und am anderen Monitor die Dokumentation oder die zu debuggende Software anzeigen lassen. Wirklich eine praktische Sache.
Startet man allerdings eine Remote-Desktop-Verbindung mit mstsc wird im Normalfall nur ein Monitor dargestellt. Das ist dann schlecht, wenn man an beiden Rechnern einen zweiten Monitor angeschlossen hat. Doch hier gibt es Abhilfe. Man startet mstsc einfach mit dem Aufruf-Parameter /multimon (mstsc /multimon) und schon stehen alle Monitore in dem Remote-Desktop-Fenster zur Verfügung.
Gestern am Nachmittag erreichte mich ein Notruf: „Wir haben hier einen alten Rechner, der leider nicht mehr hochfährt. Es sind aber wichtige Daten drauf, die wir noch benötigen. Kann man da was machen?“. Kann man, solange die Festplatte nicht der Grund für die Störungen ist und mechanisch und elektrisch noch in Ordnung ist.
Schon seit vielen Jahren benutze ich für meine Besuche im Internet den mozilla firefox Browser. Allerdings war die aktuelle Entwicklung irgendwie spurlos an mir vorbeigegangen und plötzlich hatte ich die neueste Version „Quantum“ auf meinem Rechner. Fühlt sich gut an, sieht gut aus und wirkt subjektiv schneller als die vorherigen Versionen. Soweit so gut. Als dann allerdings eine Änderung an einem Webseiten-Template anstand und ich mich mit fireFTP mit der Webseite verbinden wollte, schaute ich in die Röhre – fireFTP wird vom firefox nicht mehr unterstützt. Natürlich hatte ich mir nicht alle Passwörter und Zugangsdaten der zahlreichen FTP-Verbindungen gemerkt und guter Rat war erstmal teuer. Im netz gibt es eine automatisierte Anwendung, die aber nur funktioniert, wenn fireFTP noch lauffähig ist und einen Export der Zugangsdaten machen kann. Doch das war mir zu aufwändig. Schließlich reden wir nicht von hunderten Zugangsdaten, sondern von etwas mehr als einem Dutzend und auch ohne eine Automatismus sind die Zugangsdaten nicht verloren.